Klaus K. Klausens - Schnellbuchroman - Romanovelle

Schnellbuchroman

In seiner Romanovelle geht Klaus K. Klausens der Frage nach, wie man zu einem Buch steht, wenn es entsteht, ohne sich aber dann in dem Buch verlieren zu wollen. Klausens weiß, was das Buch ist - er weiß auch, was es ihm bedeutet. Aber wissen nicht, was uns dann bringen kann, sein Werk. Er aber schreibt unverbrüchlich weiter und weiter, bis das Werk sein Ende nimmt. Herminessa, die Waisin, trifft auf Shorty, den Drucker und Verleger: Ein Projekt zweier Welten und diverser allgemein schrecklicher Wahrheiten macht das Beziehungskonstrukt schwierig ... und die Realität seltsam.

 

Der SCHNELLBUCHROMAN bildet als Werk im Werk einen wichtigen Schlüssel. Mit großem Mut aufgelegt und dann verlegt, wird der SCHNELLBUCHROMAN das Lesen in seiner Langsamkeit ganz anders erfahrbar machen (... was auch im Gehen funktionieren soll, wie Klausens immer wieder betont.) Der Schnellbuchroman ist sowohl an einem Tag entstanden - wie auch in einer Woche.Er beinhaltet das Kompendium schriftstellerischen Schaffens, weil er schnell und sicher die fiktionale Ebene von Herminessa und Shorty zusammenbringt, bis dann das Romanprojekt zu einem fulminanten Ende gebracht werden kann.Auf diese Weise (Waise) ist der Schnellbuchroman das große Unikum der Literaturgeschichte.Klaus K. Klausens weiß, wo sich das Verbrechen nur dürftig versteckt. Seine 120 Seiten erreichen die Finsternis des Wahren und - ja!- sie erbringen das Helle der Erkenntnis.

 

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